— Anzeige —

Analyse

04 / 23

Analyse

Programmatic trifft E-Commerce

Mit der Demand Side Platform (DSP) von Amazon können Advertiser potenzielle Kunden auch außerhalb von Amazon sehr gezielt ansprechen. Mit den präzisen DSP-Kampagnen lässt sich die Sichtbarkeit erhöhen, Awareness für neue Produkte schaffen, aber auch der Abverkauf fördern.

Im Programmatic Advertising werden Kunden datenbasiert und daher sehr relevant angesprochen - egal auf welchen Websites oder Umfeldern sie sich aufhalten. Auf Nachfragerseite wird typischerweise eine Demand Side Platform (DSP) eingesetzt - eine Einkaufsplattform, an der die verfügbaren Angebotskanäle angeschlossen sind. Mediaeinkäufer definieren hier ihre Werbeziele und Zielgruppen, anschließend wird die Werbung automatisiert ausgeliefert. Auch Amazon betreibt eine DSP, über die Display-, Video- und E-Commerce-Anzeigen ausgespielt werden können. Da Amazon große Werbemetzwerke angebunden hat, kann die DSP die Werbung auch auf externen Websites und mobilen Plattformen programmatisch aussteuern.

"Der Wert der Amazon DSP liegt in erster Linie in ihrem Datenreichtum, den Amazon von seinen Kunden generieren konnte", sagt Heidi Saers, Head of Programmatic & Platform Media bei Plan.Net. Dadurch ergeben sich verschiedenste Ansätze für Werbetreibende. So können Unternehmen, die Amazon als Verkaufsplattform nutzen, über die DSP Kampagnen schalten, um außerhalb des Marktplatzes relevante Reichweite für bestimmte Angebote und Produkte zu generieren. Um Awareness und Aufmerksamkeit zu erzielen, sind solche Strategien bestens geeignet. Auch ist es möglich, Nutzer erneut ansprechen, die eine Produkt- oder Kategorie-Seite verlassen haben, ohne ein Produkt zu kaufen.