Der D2C-Markt und die D2C-Marken haben seit 2010 bereits mehrere Phasen durchlaufen. Nach dem Boom in der Corona-Pandemie erleben die Start-up-Gründer seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs ihre erste richtige Krise. Und klassische Corporates setzen im Rahmen von Einsparungsmaßnahmen als Erstes bei ihren D2C-Strategien den Rotstift an.
War die D2C-Bewegung also nur ein Sturm im Wasserglas? Oder wird sie den gegenwärtigen perfekten Sturm bestehen? Wir sind davon überzeugt: Für Marken gibt es keine Alternative. Wenn sie überleben wollen, müssen sie einen direkten Kanal zu ihren Kunden aufbauen. Doch das D2C-Spiel des Jahres 2023 funktioniert nach anderen Erfolgsregeln als in der Vergangenheit.
In unserem aktuellen Commerce Briefing im Mai schreiben wir die Playbooks für den D2C-Erfolg neu. Wir versuchen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, um herauszufinden, warum sich Markenhersteller wie Nivea oder Henkel mit D2C so schwertun. Wir zeigen, wie die Creatives-Maschinerie der D2C-Brands funktioniert, präsentieren ausgewählte Marketing-Hacks und befragten BabyOne, wie man als Händler aus einer Eigenmarke eine D2C-Lovebrand macht.
Wir wünschen eine hilfreiche und interessante Lektüre!