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Analyse

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Analyse

Wie komme ich als Händler zu einer professionellen Chat-Lösung?

Kundenberatung per WhatsApp, Chatbot-Unterstützung im Customer Service - Conversational Commerce-Features bieten Händlern attraktive Möglichkeiten. Doch wie finden und implementieren Shopbetreiber die für sie passende Lösung? Wir zeigen Beispiele aus der E-Commerce-Praxis.

Wie viele Händler sah sich auch Rose Bikes mit Beginn der Corona-Lockdowns mit der Frage konfrontiert, wie sich der Kontakt zu den stationären Kunden aufrechterhalten lässt. Nicht anders als etwa viele Floristen oder Buchhandlungen bot sich auch für den Multichannel-Fahrradhändler WhatsApp als ein naheliegender Kommunikationskanal an. "Händler können über WhatsApp Beratung und Service super erfolgreich ausspielen", sagt dazu Rose-Bikes-Beirat Marcus Diekmann. "Wir haben während der Pandemie innerhalb kürzester Zeit WhatsApp als Kanal angeboten. 81 Prozent der Kunden, die über WhatsApp angefragt haben, haben später auch gekauft. So haben wir im stationären Handel von Rose Bikes 45 Prozent Umsatz über WhatsApp gemacht."

Wie Diekmann weiter erzählt, hat der Shop den Beratungsservice zunächst ganz einfach manuell umgesetzt. "Dabei haben wir schnell gemerkt, dass das so nicht professionell geht. Dafür braucht es eine vernünftige Softwarelösung wie zum Beispiel ein Messenger-Service System, über das man dann die vielen Fragen managen kann." Der Fahrrad-Multichannelhändler hat sich aus diesem Grund für die Lösung des Münchner Conversational-Commerce-Spezialisten Messengerpeople entschieden.